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Spielbericht + Fotos
SV Blau-Weiß Wusterwitz vs. 1. VfL Potsdam II 22:25
Im Gegensatz zur Vorwoche reiste „Die Zwote“ am 3. März dann auch mit einem deutlich verstärkten Kader nach Wusterwitz zum Spitzenspiel „light“ zwischen den Dritt- und Viertplatzierten. Denn mit dem zuvor langzeitgesperrten Daniel und André standen zwei Feldspieler mehr zur Verfügung als noch in Hennigsdorf. Luxusbesetzung also. Auch im Tor, denn da agierte in Halbzeit eins Routinier Karsten.
SV Blau-Weiß Wusterwitz vs. 1. VfL Potsdam II 22:25
Im Gegensatz zur Vorwoche reiste „Die Zwote“ am 3. März dann auch mit einem deutlich verstärkten Kader nach Wusterwitz zum Spitzenspiel „light“ zwischen den Dritt- und Viertplatzierten. Denn mit dem zuvor langzeitgesperrten Daniel und André standen zwei Feldspieler mehr zur Verfügung als noch in Hennigsdorf. Luxusbesetzung also. Auch im Tor, denn da agierte in Halbzeit eins Routinier Karsten. Dass Checo Hanisch kurz vor der Erwärmung noch den gerade vom Dienst zurückgekehrten Julien telefonisch nachorderte, war da zunächst eine reine Vorsichtsmaßnahme, die sich nicht nur in Anbetracht des in Rand-Sachsen-Anhalt dünnen Mobilfunkempfangs jedoch noch als Glücksfall erweisen sollte.
Die Potsdamer hielten in Halbzeit eins einer über die ganze Spielzeit ausgeglichenen Partie ob ihrer eingeschränkten Wechselmöglichkeiten erstaunlich gut mit und waren bis zum Stand von 7:8 sogar knapp in Front. Dann stellten die Gastgeber selbst auf eine 12:10 Führung, konnten diese trotz einer Doppelzeitstrafe gegen die „Zwote“ jedoch nicht weiter ausbauen. Insbesondere Jacob erwies sich an diesem Tag wieder einmal als Torgarant und „Lebensversicherung“ für seine Mannschaft, mit 13 Treffern erzielte er allein mehr als die Hälfte der Gästetore. In der Schlusssekunde der ersten Halbzeit traf dieser dann auch mit einem seiner sechs erfolgreichen Siebenmeter zum 13:14 aus Potsdamer Sicht.
Mit knappen Kisten in der Sporthalle Ernst-Thälmann-Straße hatte „Die Zwote“ allerdings so ihre Erfahrungen. Selbst bei zum Teil deutlichen Führungen in den Vorjahren konnte dort noch kein Sieg verbucht werden. Bis heute.
Die Gäste legten zu Beginn des zweiten Durchgangs los wie die oft zitierte Feuerwehr und erzielten vier Tore in Folge zur 14:17 Führung. Zupass kam ihnen in dieser Phase dann gewiss auch die Rote Karte für den Wusterwitzer Trainer Torsten Pfeil, was zu sichtlicher Verunsicherung in den Reihen der heimischen Spieler und Verantwortlichen führte. Die Potsdamer hatten es sich indes zur Aufgabe gemacht, die zuweilen unvorhersehbaren Entscheidungen der Unparteiischen nicht zu kommentieren. Ganz entscheidender Faktor an diesem Tag war sicherlich auch die Defensive, einschließlich beider Torhüter (in Halbzeit zwei der pünktlich angereiste Julien). Sicheres Indiz hierfür ist die Tatsache, dass den Blau-Weißen im zweiten Abschnitt ganze acht Tore gelangen. So blieb die sonst wortgewaltige Heimtribüne weitestgehend ruhig und konnte die Führung bis zum Schluss verteidigt werden, obwohl Stefan in der 45. Minute nach drei Zeitstrafen das Spielfeld vorzeitig verlassen musste. Erwähnt seien an dieser Stelle noch die fünf sehenswerten Treffer des Brandenburgers André, dem der Erfolg in der Nachbargemeinde unter den Augen seiner Freundin eine ganz besondere Genugtuung verschafft haben dürfte.
Momentan steht die Mannschaft auf dem dritten Tabellenplatz und möchte diesen mit einem Erfolg gegen die zweite Vertretung aus Werder am kommenden Samstag nur allzu gern behaupten. Ein Sieg gelang gegen die Blütenstädter noch nie - bis heute ...
der VfL II mit: Karsten und Julien im Tor, André, Daniel, Tim, Junior, Hübi, Stefan, Jacob und Gregor
Ein ganz dicker Dank geht an Dagmar, die sich neben ihrem unermüdlichen Einsatz für den Verein auch immer noch die Zeit nimmt, die „Zwote“ als Fotografin zu begleiten!
G.O.
Fotos: Dagmar Schrehardt